Antarctica InSync

Die Antarktis und ihr Eis, der Südozean und die antarktischen Ökosysteme spielen eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des globalen Klimas. Die Antarktis verändert sich aber durch die globale Erwärmung sehr stark. Die Veränderungen bedrohen nicht nur die lokalen Ökosysteme, sondern haben auch globale Auswirkungen. Beispielsweise trägt das Schmelzen des antarktischen Eisschilds direkt zum globalen Meeresspiegelanstieg bei. Dies ist eine Gefahr für Küstengemeinden auf der ganzen Welt.

Antarctica International Science & Infrastructure for Synchronous Observation (Antarctica InSync) ist ein globales Programm für synchrone wissenschaftliche Beobachtungen in der Antarktis und im Südlichen Ozean. Antarctica InSync soll eine zirkumpolare Bewertung der Zusammenhänge zwischen Eis, Ozean, Klima, Umwelt und Leben ermöglichen, einschließlich der Belastungen durch den Menschen und deren Lösungen, wie z. B. Meeresschutz.
Die Forschung in der Antarktis ist aufgrund der abgelegenen Lage und des extremen Wetters sehr schwierig. Kein Land und kein wissenschaftliches Programm kann sie allein bewältigen. Deshalb ist Antarctica InSync eine globale Initiative mit vielen internationalen Partnern unter Federführung des Alfred-Wegener-Instituts.

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Antarctica InSync Zeitplan

2024 – 2026

Entwicklung eines Wissenschafts- und Infrastrukturplans in internationaler Partnerschaft

2027 – 2030

Gemeinsame Messkampagnen an Land, im Ozean und in der Luft

Ab 2030

Synthesephase